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Ahoi,

Ich freue mich, dass Sie meine Seite besuchen 🙂

Wenn Sie nach Danzig kommen und jemanden suchen, der interessant und humorvoll von der Stadt erzählt, sind Sie hier genau richtig 🙂

Auf meiner Website finden Sie mehrere Vorschläge für einen Besuch in Danzig, Zoppot, Gdingen und Umgebung.

Die Wahl der Route hängt von Ihrer Zeit und Ihren Interessen ab, je nachdem können wir uns auf die Geschichte oder Gegenwart der Stadt oder auf ihre anderen Aspekte konzentrieren.

Dies sind natürlich nur Vorschläge. Die Route und das Thema der Besichtigung werden immer individuell festgelegt.

Ich kann Ihnen auch helfen, Ihren Aufenthalt in der Dreistadt und in der Kaschubei zu organisieren.

Ich lade Sie dazu ein 🙂

Aleksandra Bejowicz

Routenvorschläge für einen Stadtrundgang 

Wir ziehen bequeme Schuhe an und machen uns auf die Socken:)
Das Krantor, die Frauengasse, die Lange Gasse, der Neptunbrunnen – all diese Attraktionen befinden sich in einer Fußgängerzone, nicht weit voneinander entfernt. Aus diesem Grund hätte ich mein breit gefächertes Angebot  auch „Danzig ohne Auto“ nennen können. Die Besichtigung der Stadt zu Fuß erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

1. Hansestadt Danzig

Wenn Sie sich auf die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Danzig konzentrieren möchten, schlage ich Ihnen eine Route vor, die den Reichtum der Hansestadt innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern präsentiert. Vor uns liegen die Sehenswürdigkeiten des Königswegs: prächtige, reich verzierte Fassaden von Bürgerhäusern, das beeindruckende Rathaus, der schöne Artushof, der Neptunbrunnen. Durch das Grüne Tor erreichen wir die Mottlau, einen Fluss mit dem ehemaligen Handelshafen der Stadt.

Wir gehen an den Wassertoren entlang mit dem Ziel, einen Blick auf das berühmteste von ihnen zu werfen, das als Krantor bekannt ist.

Über die Breite Gasse, die Heiliggeistgasse und die Frauengasse mit ihren einzigartigen Beischlägen erreichen wir die Krone der Stadt: die Marienkirche, und nachdem wir sie besichtigt haben, gehen wir entlang der Joppengasse zum Zeughaus und dann zur Markthalle, wo unser Spaziergang endet.

Route: der Stockturm, die Peinkammer – das Goldene Tor – die Lange Gasse – das Uphagenhaus – das Rathaus – der Lange Markt – der Neptunbrunnen – der Artushof – das Goldene Patrizierhaus – das Grüne Tor – die Lange Brücke – das Krantor – die Frauengasse – die Marienkirche – die Joppengasse – das Zeughaus – die Markthalle

Besichtigungszeit: 2-3 Stunden

2. Die Rechtstadt und die Altstadt mit einer Prise der neuen    Geschichte.

Der von mir vorgeschlagene Stadtrundgang führt uns durch die Rechtstadt (Route Nr. 1) und die Altstadt, wo sich die Brigittenkirche befindet. Für viele von uns ist sie die Kirche, die als Symbol für die Freiheitsbestrebungen der streikenden Werftarbeiter gilt. Nicht nur deshalb sollten Sie diese einzigartige Kirche besuchen. Eine große Attraktion ist zweifellos der Hauptaltar aus Bernstein, der weltweit das einzige Werk sakraler Kunst dieser Art ist. Nach dem Besuch der Kirche gehen wir in Richtung der Danziger Werft, wo sich das Europäische Zentrum der Solidarność befindet. Dort werden wir die Tour beenden.

Route:

Route: der Stockturm, die Peinkammer – das Goldene Tor – die Lange Gasse – das Uphagenhaus – das Rathaus – der Lange Markt – der Neptunbrunnen – der Artushof – das Goldene Patrizierhaus – das Grüne Tor – die Lange Brücke – das Krantor – die Frauengasse – die Marienkirche – die Joppengasse – das Zeughaus – die Markthalle – die Brigittenkirche – die Große Mühle – das Alte Rathaus

Besichtigungszeit: 3-4 Stunden

3. Das Gold der Ostsee

Ich möchte Sie zu einem einzigartigen Spaziergang einladen: einem Spaziergang entlang der Bernsteinpfade. Ich erzähle Ihnen Geschichten über das versteinerte Harz, das seit Jahrtausenden mit seiner Schönheit fasziniert. Bernstein war in Danzig schon immer präsent, man findet ihn nicht weit entfernt von der Stadt. Der Bernsteinabbau – legal oder nicht – ist seit Jahrhunderten eine Einnahmequelle für die Einwohner von Danzig und Umgebung. Werkstätten von Handwerkern, die verschiedene Ornamente aus Bernstein herstellen, existieren noch immer in der Stadt. Ein Spaziergang durch Danzig genügt, um zu sehen, dass die Stadt ohne Bernstein nicht leben kann.

Ich schlage vor, unsere Route am Bernsteinmuseum zu beginnen, das sich in der Großen Mühle befindet. Die Ausstellung präsentiert verschiedene Aspekte des Bernsteins im Kontext von Zeit und Gebrauch: Entstehung, Verwendung in der Schmuckkunst, Verwendung in der Pharmazie. Die Ausstellung ist reich an einzigartigen Stücken aus verschiedenen Teilen der Welt.

Die Ausstellung ist auch eine Art Reise durch Raum und Zeit: vom Eozän bis heute. Es ist eine ebensolche thematische Reise. Bernstein wird als Naturprodukt, als Mittel im Dienste von Medizin und Kosmetik und schließlich als Material, aus dem kleine Alltagsgegenstände, Dekorationen und Kunstwerke gefertigt werden, präsentiert.

Anschließend gehen wir zur Brigittenkirche, wo sich ein einzigartiger Schatz befindet – der Bernsteinaltar. Ich schlage vor, die Tour in der Frauengasse zu beenden, die voller Bernsteinläden ist. Und zum Schluss möchte ich Ihnen zeigen, wie Bernstein geschliffen wird und worauf Sie achten sollten, um nicht getäuscht zu werden und gefälschten Bernstein zu kaufen.

Strecke: die Große Mühle – die Brigittenkirche – die Frauengasse

Besichtigungszeit: 3-4 Stunden

4. Danzig, Stadt der Solidarność

Wir beginnen unsere Tour am Platz der Solidarność vor dem Denkmal für die gefallenen Werftarbeiter, von wo aus wir zum Europäischen Zentrum der Solidarność (ECS) gehen.

Unser Ziel ist es, die Dauerausstellung anzuschauen, die die Geschichte der Entstehung, des Verbots und der Wiedergeburt der „Solidarność“ darstellt. Dann gehen wir zur Terrasse auf dem Dach des ECS. Von dort hat man einen Blick auf die Werft- und  Nachwerftbereiche. Ein weiterer Höhepunkt dieser Route ist der Besuch der Brigittenkirche, die während des Streiks im August und später bei der Einführung des Kriegsrechts in Polen eine bedeutende Rolle spielte.

Strecke: Platz der Solidarność – ECS – die Brigittenkirche

Besichtigungszeit: ca. 3 Stunden

5. Danzig für Kinder

Eine Stadtbesichtigung muss für Kinder nicht langweilig sein. In Danzig gibt es viele Attraktionen für die Kleinsten. Ich schlage einen Spaziergang durch das historische Zentrum der Hansestadt vor, wo wir uns die märchenhaften Wasserspeier und Verzierungen der Fassaden von Bürgerhäusern ansehen werden. Es wird auch von vielen Danziger Legenden die Rede sein. Und wenn es heiß ist, lassen Sie uns zum Vierviertelbrunnen gehen, um ein Bad zu nehmen.

Und vielleicht kann man über den Brunnen laufen, ohne nass zu werden?

Während der Tour lohnt sich ein Besuch des Uphagenhauses, um in die ferne Vergangenheit zurückzureisen und die Bedingungen zu zeigen, unter denen wohlhabende Danziger lebten.

Route: das Goldene Tor – die Lange Gasse – das Uphagenhaus – das Rathaus – der Lange Markt – der Neptunbrunnen – der Artushof – das Goldene Patrizierhaus – das Grüne Tor – die Lange Brücke – das Krantor – die Frauengasse – der Vierviertelbrunnen – die Marienkirche – die Joppengasse – das Zeughaus

Besichtigungszeit: ca. 2 Stunden

6. Die Museen des Königswegs

Eine interessante Ergänzung zu einem Spaziergang durch die Stadt ist der Besuch von drei Filialen des Danziger Museums, die sich entlang des Königswegs befinden.

Das Uphagenhaus ist ein Objekt, das die Architektur und Einrichtung eines Bürgerhauses eines wohlhabenden Danziger Bürgers aus dem 18. Jahrhundert darstellt. Das Rathaus der Rechtstadt ist schon allein wegen des einzigartigen Großen Ratssaals, der als schönster nördlich der Alpen bezeichnet wird, einen Besuch wert. Hervorzuheben ist, dass fast die gesamte Ausstattung dieses Raumes die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs überstanden hat, was ihn noch sehenswerter macht. Natürlich ist dieser Saal nicht alles, was im historischen Rathaus von Danzig besichtigt werden kann.

Das dritte Objekt auf unserer Route ist der Artushof – ein prachtvoller Salon der Stadt, wo sich die in Bruderschaften zusammengeschlossenen Danziger trafen. Der ikonografische Reichtum der gesammelten Skulpturen und Gemälde, Schiffsmodelle, ein 11 Meter hoher Kachelofen – das sind die Attraktionen, die uns im Artushof erwarten.

Route: das Uphagenhaus – das Rathaus – der Artushof

Besichtigungszeit: ca. 3 Stunden

7. Mennoniten in Danzig 

Ich schlage vor, dass wir unsere Tour in der ehemaligen Kirche der Mennoniten beginnen.

Sie befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums, am Füße des Bischofsbergs.

Nach der Besichtigung des Gotteshauses begeben wir uns an den Stadttoren vorbei in die Langgasse. Während der Führung möchte ich Ihnen die Kunstwerke der Familie van den Block, deren Mitglieder Mennoniten waren, präsentieren. Es ist dabei sehr zu empfehlen, das rechtstädtische Rathaus zu betreten, um den Roten Salon zu besichtigen – einen der schönsten Räume der Stadt mit zahlreichen Kunstwerken von Izaak van den Block, Simon Herle, Hans Vriedemann de Vres.

Danach begeben wir uns zum Langen Markt, wo seit Jahrhunderten der Neptunbrunnen die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wir sehen den Artushof, das Goldene Patrizierhaus, das speziell für die Könige erbaute Grüne Tor.

Wir sollten nicht versäumen einen Blick auf das Zeughaus zu werfen, bevor wir das Tor der Marienkirche betreten. Dort bekommen wir zahlreiche Kunstwerke zu Gesicht, darunter wiederum welche, die aus den Werkstätten der Familie van den Block stammen.

Danach erreichen wir die Frauengasse mit ihren hübschen Terrassen vor jedem Haus. Dann kommt der alte Hafen an der Mottlau mit deinem Prachtstück: dem Krantor. Direkt hinter dem Krantor erstreckt sich die Breite Gasse, wo wir auf eine sehr wichtige Spur der Mennoniten stoßen. Vor Jahrhunderten hat hier einer von ihnen, Ambrosius van Vermoellen, eine Manufaktur gegründet in der Likör namens Goldwasser hergestellt wurde. Zur Zeit wird in dem Lokal kein Danziger Goldwasser mehr produziert, aber auf jeden Fall wird es da getrunken – anstelle der Manufaktur gibt es ein vornehmes Restaurant. Von dort aus trennt uns nur ein Katzensprung von der Johanniskirche, wo wir wiederholt den Namen van den Block hören werden – Abraham van den Block schuf den Hochaltar, der trotz der gnadenlosen Geschichte des Zweiten Weltkrieges immer noch das Innere der Kirche schmückt.

Route: die Mennonitenkirche  – das Hohe Tor – der Stockturm, die Peinkammer – das Goldene Tor – die Langegasse- das Rathaus – der Lange Markt – der Neptunbrunnen – der Artushof – das Goldene Patrizierhaus – das Grüne Tor – die Lange Brücke – das Krantor – die Johanniskirche – die Frauengasse – die Marienkirche – das Zeughaus 

Besichtigungszeit: ca. 4 Stunden;

8. Danzig auf makabre Art

Für Liebhaber der dunklen Seite der Stadtgeschichte habe ich einige Informationen über Verbrecher, Verbrechen und Strafen im alten Danzig vorbereitet. Ich erzähle Ihnen vom Henker der Stadt, seinen zahlreichen Aktivitäten, seinem spezifischen Aussehen und seinen Arbeitswerkzeugen.

Wir werden in das ehemalige Gefängnis schauen, wir werden den Platz besuchen, auf dem Verbrecher der Adelsfamilien hingerichtet wurden. Wir gehen entlang der Straße, in der der Bernstein dominiert, und finden heraus, was das Gold der Ostsee mit Kriminalität zu tun hat. Und schließlich begeben wir uns in die Lavendelgasse, wo es – entgegen dem Namen – hauptsächlich stank.

Route: der Stockturm und die Peinkammer – die Lange Gasse – der Lange Markt – die Frauengasse – die Lavendelgasse

Besichtigungszeit: ca. 2 Stunden

Radtouren

Danzig ist eine Stadt, die viele Möglichkeiten für Radfahrer bietet. Über 600 km Radwege, eine attraktive Küstenroute, gute Verbindungen zwischen den Stadtteilen und schließlich die Möglichkeit, ein Fahrrad (kostenlos!) in einer S-Bahn zu transportieren – all das lässt die Einwohner der Stadt immer häufiger vom Auto auf das Fahrrad umsteigen. Ich selbst bin das beste Beispiel dafür 🙂

Im Zentrum gibt es mehrere gute Fahrradverleihe, so dass Sie sich um die Ausrüstung keine Gedanken machen müssen.

Wenn Sie also Wert auf aktive Erholung in Verbindung mit Wissen über die Stadt legen, ist dies eine tolle Alternative für Sie.

1. Verschiedene Gesichter der Innenstadt

Wir beginnen unsere Fahrt im Zentrum, besuchen den Langen Markt, die Lange Gasse, das Große Zeughaus, wir fahren zur Markthalle, wir sehen die Überreste der mittelalterlichen Befestigungsanlagen und dann die Große Mühle, die Katharinenkirche und die Danziger Werft.

Wir radeln entlang der Toten Weichsel, überqueren den Fluss zur Insel Bleihof und besuchen dann die Niederstadt, das Kultviertel von Danzig.

Route: die Rechtstadt – die Altstadt – die Werft – die Insel Bleihof – die Niederstadt

Besichtigungszeit: ca. 3 Stunden

2. Vom Danziger Zentrum nach Langfuhr und zurück

Langfuhr ist ein einzigartiger Stadtteil, dessen Lage dazu beitrug, dass in der Vergangenheit reiche Danziger hier ihre Villen bauten. Mit der Entwicklung der Industrie expandierte Langfuhr mit neuen Wohnsiedlungen, die hauptsächlich Arbeitern dienten.

Wir fahren an den Werftgebäuden entlang und erreichen die ehemalige Geburtsklinik, in der Günter Grass geboren wurde.

Wir werden eine Fahrt durch die charmanten Straßen dieses Viertels unternehmen, um die Atmosphäre zu erleben, in der der Schriftsteller aufgewachsen ist. Wir werden das Mietshaus sehen, in dem er seine Kindheit und frühe Jugend verbrachte, wir werden die Straßen besuchen, die den Hintergrund vieler seiner Romane bilden. Fans der Werke von Grass werden sicher gern die Pestalozzi-Schule, die Überreste der Danziger Brauerei sowie die Herz-Jesu-Kirche besichtigen, in der der spätere Nobelpreisträger getauft wurde.

Wir kehren entlang der Großen Lindenallee ins Zentrum zurück.

Route: das Werftgelände – die Geburtsklinik von Günter Grass – der Labesweg – die Marienstrasse – die Günter-Grass-Bank – die Pestalozzi-Schule – die ehemalige Brauerei – die Herz-Jesu-Kirche – die Große Lindenallee

Besichtigungszeit: ca. 3 Stunden

3. Vom Danziger Zentrum über Langfuhr und Oliva nach Zoppot 

Dieser Vorschlag ist eine Verlängerung der Fahrradtour nach Langfuhr, also besuchen wir die kleine Heimat von Günter Grass und radeln dann nach Norden in Richtung Oliva. Auf dem Weg können wir an einem tollen Aussichtspunkt, Olivia Star, anhalten (vielleicht eine Kaffeepause?), wir können am Haus von Lech Wałęsa vorbeifahren, um den wichtigsten Ort in Oliva zu erreichen, nämlich das ehemalige Zisterzienserkloster. Die Kathedrale von Oliva ist berühmt für ihre Orgeln, die zu den größten der Welt gehören. Es lohnt sich, sich eine zwanzigminütige Präsentation des Spiels dieses schönen Instruments anzuhören. Dann folgt ein kleiner Spaziergang durch einen großen Park voller wunderbarer Bäume und Kunstwerke zeitgenössischer Künstler.

Nach dem Besuch von Oliva begeben wir uns in Richtung Strand, entlang dem wir nach Zoppot fahren, wo uns die Sehenswürdigkeiten des Ortes erwarten: die berühmte Seebrücke, das Grand Hotel, „Monciak” – das sind nur einige davon.

Route: Langfuhr – das Haus von Lech Wałęsa – Olivia Star – Kathedrale von Oliva – Park von Oliva – Zoppot

Besichtigungszeit: ca. 5-6 Stunden

4. Vom Danziger Zentrum über Neufahrwasser nach Zoppot

Eine weitere Variante einer Radtour ab Zentrum – diesmal etwas für Liebhaber von Industrie, Sport und Geschichte. Wir fahren an den ehemaligen Werftgebäuden entlang, vorbei am größten Giftproduzenten der Stadt, dem Heizkraftwerk. Es ist zwar keine besonders malerische Strecke, aber eine Fahrt lohnt sich, denn unterwegs erwartet uns eine Überraschung: das eigens für die Fußball-Europameisterschaft 2012 errichtete Stadion namens Bernsein-Stadion. Beeindruckend 🙂

Weiterhin wird es immer interessanter und touristisch schöner, wenn wir Neufahrwasser erreichen, ein im Grunde unbeschädigtes, aber ziemlich vernachlässigtes Viertel, das eher einen schlechten Ruf hat.

Vom Ufer der Toten Weichsel hat man einen Blick auf ein einzigartiges Festungsdenkmal – die Festung Weichselmünde. Das Thema Verteidigung wird fortgesetzt, denn ein paar Kilometer weiter sehen wir die Halbinsel Westerplatte, den Ort, an dem der schrecklichste kriegerische Konflikt des zwanzigsten Jahrhunderts, der Zweite Weltkrieg, begann.

Weiter entlang des Strandes, über einen bequemen Fahrradweg erreichen wir Zoppot.

Route: das Werftgelände – das Bernsteinstadion – dieFestung Weichselmünde – Westerplatte von Neufahrwasser aus gesehen – der Fahrradweg an der Küste – Zoppot

Besichtigungszeit: ca. 3 Stunden

Ausflüge außerhalb von Danzig

Die Dreistadt, zu der Danzig neben Zoppot und Gdingen gehört, ist gut erschlossen. Das schnellste Transportmittel ist die SKM, d. h. die Stadtbahn, es ist der einfachste Weg, um von einer Stadt in die andere zu gelangen. In Danzig haben wir Busse und Straßenbahnen, während wir in Zoppot und Gdingen Busse und Trolleybusse haben.

Tatsächlich können alle vorherigen Besichtigungsvorschläge mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Ihrem eigenen Transportmittel kombiniert werden.

Ein Besuch im Zentrum von Danzig kann mit einem Orgelkonzert in Oliva, einem Spaziergang auf der Seebrücke von Zoppot oder einem Besuch in Gdingen bereichert werden.

Es gibt viele Möglichkeiten.

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Über mich

Ich habe das Studium der Polonistik sowie auch Gedanistik an der Universität Danzig absolviert. Zur Zeit studiere ich an der Danziger Universität die Kunstgeschichte.

Seit vielen Jahren arbeite ich als lizenzierte Reiseleiterin und Stadtführerin.

  • Die Orte, an denen ich spezielle Führungen tätige, sind:
    • das Emigrationsmuseum
    • das Museum des Zweiten Weltkrieges
    • das Europäische Zentrum der Solidarność
    • das Rathaus der Rechtstadt
    • der Artushof
    • das Uphagenhaus
    • das Bernsteinmuseum
    • das Stutthoff-Museum

Neben meiner beruflichen Tätigkeit beschäftige ich mich mit vielen Arten von Spielen und Bilderrätseln. Derzeit arbeite ich daran, ein Brettspiel über das Bernsteinsammeln zu erstellen. Geplant ist ebenso ein Spiel über die Zunft der Goldschmiede in Danzig.

Ich bin auch Autorin einer Broschüre über den Bernsteinaltar in der Brigittenkirche.